Roncalli x MS Europa 2 Mittelmeer

Der lang ersehnte Sommerurlaub, 14 Tage warmes Meer, Strand und Sonne, was wünscht man sich mehr?! Für uns hieß es am 26.07. auf nach Nizza, denn da ging unser Flug hin, bevor wir zum schönen Hafen in Monte Carlo chauffiert worden sind. Aber die Anreise war alles andere als entspannt. Bereits der erste Flug um 08:40 wurde abgesagt. Somit waren wir um 05:30 abfahrtbereit, mussten aber erstmal zuhause bleiben. Der spätere Flug ging dann um 14:20 – mit 40 Minuten Verspätung, aber was soll’s. Mit Umstieg in Frankfurt anstatt in München kamen wir dann etwa gegen 18 Uhr in Nizza an, aber ohne Requisiten, die sind beim Umstieg leider nicht ins nächste Flugzeug verladen worden. Von da an war der Stress nicht mehr aus den Köpfen zu bekommen. Wann kommt die Pole, wo wird sie hingebracht, bekommen wir sie überhaupt noch? Ich nehme es vor weg, die Pole ist nicht mehr auf dem Schiff angekommen. Nach viel hin und her telefoniere haben wir dann herausgefunden, dass die Pole nach 3 Tagen bereits wieder in Hannover war und nicht wie erhofft, hinterher geschickt worden ist. Somit war klar, dass wir etwas neues kreieren mussten. Zum Glück war Luzie da und konnte uns die Stage Pole leihen, die wir dann mit Tape und Haarspray präpariert haben. So mussten wir die bekannte Stage Pole Nummer von der MS Europa nur noch auf die andere Musik umsetzen und schon war das größte Problem gelöst. Nun aber zur Reise an sich. Wasser: Top! Strände: Top! Wetter: Bombe! Die Erwartungen an den Sommerurlaub zu 110% erfüllt. Die Reise mit Roncalli selbst war natürlich auch super, das macht immer einen riesen Spaß. Auf der Reise habe wir folgende Häfen angefahren: Monte Carlo, Antibes, Portofino, Livorno, Elba, St. Florent, Bonifacio, Sorrent, Civitavecchia, Ponza, St. Tropez, Bandol und Tarragona. In der Zeit haben wir 4 Shows mit dem Cast gespielt. Am Abreisetag ging dann auch wieder so einiges schief, so hatten wir eine lange Anreise nach Barcelona zum Flughafen, wo der Flug wieder über eine Stunde Verspätung hatte. Das hatte zur Folge, dass wir in München nicht einmal 10 Minuten Zeit zum Umsteigen hatten, was sich als sehr schwer herausstellte, da wir an Gate B52 ankamen und bei G04 einsteigen sollten. Aber wir haben es geschafft, allerdings ohne Gepäck. Daher hatten wir die nächsten 48h keine Klamotten. Erst nachdem Lewis auf eigenes Risiko zum Flughafen fuhr kam er an die Koffer und auch an unser Requisit ran. Somit war ein entspannter „Sommerurlaub“ zu jeder Menge Stress, einer neuen Darbietung und den Verlust von 100% des Gepäcks gekommen. Trotzdem eine 9/10!

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